Sind Wellplatten oder Stegplatten besser?
Stegplatten sind besonders als Terrassendach-, Wintergarten– und Gewächshausplatten das Maß aller Dinge. Lichtplatten sind eher für industrielle und hochbelastete Anwendungen zu verbauen. Eine schöne Kombination aus beiden Welten sind die Acrylglas – und Polycarbonat Wellplatten. Die bereits erwähnte Brillanz sorgt auch bei der Verbauung als Terrassendach für eine optisch wunderschöne Konstruktion. Der große Vorteil bei Wellplatten ist, dass die Verlegung sehr einfach von statten geht. Bei weicheren Wellplatten kommen Kunststoffdistanzstücke, Distanzspreizhülsen und/oder Kalotten zum Einsatz. Stärkere Lichtplatten können ausreichend mit den Edelstahlschrauben mit Dichtscheibe befestigt werden.
Der Grundsätzliche Unterschied liegt in der Optik und der Montage:
Wellplatten müssen auf Querlatten montiert werden, und benötigen keine zusätzlichen Verlegeprofile. Somit ist die überdachte Fläche durch Querstreben durchzogen. Die Platten werden mithilfe von Kalotten, Schrauben und Distanzstücken simpel auf die UK verschraubt.
Stegplatten erzeugen ein großflächigeres Lichtbild. Zur Montage werden die Platten in Gefällerichtung mithilfe von Verlegeprofilen auf parallel verlaufende Sparren gelegt. Somit ist die Montage etwas aufwendiger. Die größere Menge an Zubehör sorgt für einen moderat höheren Gesamtpreis.
Was die Qualität angeht, nehmen sich Wellplatten und Stegplatten nicht viel. All unsere Platten sind Hagelfest, UV-geschützt und Witterungsbeständig. Wenn es aber um die absolute Resitenz geht haben Polycarbonat Wellplatten und PVC Wellplatten die Nase etwas vorn.